Der solitäre Baukörper liegt inmitten einer parkartigen Kulisse. Gebäude und Landschaft bilden eine Synthese. Der Kubus greift das umgebende Licht und die Sinneseindrücke der grünen Kulisse auf, versetzte Fassadenbänder aus Glas unterliegen einem spielerischen Rhythmus aus Bewegung und Durchblick. Die Mitte wird bestimmt durch ein durchgängiges Atrium, welches über umlaufende Galerien verfügt. Die dort angelagerten Empfangs- und Wartezonen, Ausstellungsflächen, informellen Treffpunkte, Besprechungs- und Büroräume oder think tanks beschreiben den abwechslungsreichen Weg innerhalb der Fläche. Brücken, offene Verbindungstreppen zwischen den Etagen und leicht auffindbare Erschließungskerne lassen den Innenraum zu einem übersichtlichen und gleichzeitig abwechslungsreichem Erlebnisraum werden.
Die Büroflächen sind hoch flexibel gestaltbar. Variable Raumtiefen, beliebige Aufteilbarkeit innerhalb der Flächen, mannigfache Sichtbezüge in das Atrium als auch in den Außenraum ermöglichen sehr individuell gestaltbare Situationen für alle denkbaren Arbeitsbezüge. Die Aufweitungen der Galerien können je nach Nutzerbedürfnis gestaltet werden. Offene Besprechungssituationen, Pausenzonen, Ausstellungsflächen oder Funktionsflächen sind nur einige der Möglichkeiten. Konzentriertes Arbeiten in Einzelbüros oder auch in räumlich offeneren Büroformen ist sehr gut möglich.
Das Gebäude ist nachhaltig konzipiert, Erdsonden werden eingesetzt, um das Gebäude geothermisch zu kühlen und zu beheizen.
Planungsbeginn – 2014